Färöer 14.06.2016 (hier die Fotos)
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Grotte Färöer |
Das Schiff legt um 12:30 Uhr ab.
Tipp: An Bord oben Platz nehmen, der Blick ist optimal und die Fotoausrüstung findet auch Platz.
Auch heute gleicht das Meer einem Spiegel, so glatt und kaum eine Dünung zu erkennen. Nach dem Verlassen des Hafens geht es der Küste entlang.
Auch heute gleicht das Meer einem Spiegel, so glatt und kaum eine Dünung zu erkennen. Nach dem Verlassen des Hafens geht es der Küste entlang.
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Klippe Färöer |
Einer der ersten Blicke fällt auf Schafe, die am gefühlt senkrecht abfallenden Hang in aller Seelenruhe grasen. Wie die sich halten können, ein Rätsel, aber beeindruckend.
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Schafe am Hang Färöer |
Nun führt uns der Kapitän vom Ufer weg in eine Art Schlucht, wie die Straße von Korinth, nur grüner. Die Felswände ragen gefühlte 300 Meter in die Höhe und das Schiff gleitet wie auf Schienen hindurch.
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Schlucht Färöer |
In kleinen Vorsprüngen wimmelt es von Vögeln: Papageientaucher, Eissturmvögel und Seeschwalben sind zu erkennen. Sie umkreisen ihre Nester und haben immer ein Auge auf den Nachwuchs.
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Vögel nisten Färöer |
Diese zwei Stunden Fahrt verging viel zu schnell.
Für den Nachmittag ist ein Abstecher in das kleine Örtchen Saksun geplant. Doch die kurze Strecke hat es in sich, sie gleicht einer Carrera Bahn (schmal und hügelig). Nach 11 km ist der Ort erreicht, ein paar Häuser, ein weites Tal
von hohen Bergen eingerahmt und eine kleine Kirche fallen ins Auge.
In der Talsohle liegt ein kleiner See, der malerisch von einem Wasserfall und dem Meer gespeist wird. Hier lohnt es sich bei Sonne auf dem Berg zu verweilen, oder eine Erkundung: Ein kleines Stückchen durch den See auf eine Sandbank spazieren und den Blick über das Meer und die Landschaft schweifen lassen.
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Bucht bei Saksun Färöer |
Ein perfekter Ausklang für den Zwischenstopp auf den Färöer-Inseln.
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